Geschichte des Hauses

Die Einrichtung wurde im Jahre 1907 von Dr. Ferdinand Schulze, Arzt für Allgemeinmedizin und Psychiatrie, gegründet.

 

Am 11.07.1907 wurden die ersten chronisch psychisch kranken 12 Patienten aufgenommen.

 

Noch vor dem 1. Weltkrieg erfolgte ein Anbau und die Einrichtung einer geschlossenen Abteilung. Damit erfüllte Dr. Schulze seinen Wunsch, psychisch Kranken ein Leben in einer familiären Umgebung zu ermöglichen; die Einrichtungen für diese Klientel (der Klient, die Klientel) entsprachen nicht seiner – für die damalige Zeit – visionären Vorstellung einer integrierenden, würdevollen Unterbringung.

Sein Sohn Dr. Wilhelm Schulze sen. übernahm im Jahre 1945 die Leitung des Hauses, danach im Jahre 1955 dessen Bruder, Dr. Ferdinand Schulze jun.

Durch mehrere Anbauten konnten im Jahre 1970 schließlich 60 Patienten vornehmlich in Einzelzimmern untergebracht werden.

 

1992 übernahm der Enkel des Gründers Martin Schulze die Einrichtung. Seither hat durch viele bauliche Maßnahmen eine durchgreifende Modernisierung des Hauses stattgefunden. Die Zielsetzung war vor allem, Räumlichkeiten zu schaffen, die den Bedürfnissen der zunehmenden Anzahl demenzkranker Heimbewohner entsprachen

Den Bedürfnissen gehbehinderter Menschen entsprechend wurden zwei Fahrstühle eingebaut.

 

Es entstanden zwei große, lichte Aufenthaltsräume sowie eine Therapieküche, um die Umsetzung moderner Therapieansätze zu ermöglichen.